Spuk, Terror und Gedärm sind wieder da. Döden. Hallo Jessie. Also das war das beste Intro, das wir je hatten. Ja, ich hoffe, die Aufnahme funktioniert auch. Das hoffe ich auch, weil ansonsten war das alles umsonst. Ja, ich glaube, ich muss aber auch mehr so ein bisschen gucken. Das ist, glaube ich, besser. Man sieht auch gar nicht hier das Gummiband von der Maske. Voll blöd übrigens, dass das als erstes, bevor wir jetzt überhaupt in das Thema reinkommen, als erstes, ich muss ja mal Kritik an uns üben. Ja, bitte. Weil, ja, weil das Video tut uns nicht gut. Ja. Also jetzt nicht das Offensichtliche ansprechen, was wir jetzt gerade hier sehen, sondern eher das Thema, dass wir Dinge, auf Dinge reagieren, die die Leute, die uns hören, ja gar nicht sehen. Das ist mir auch schon häufiger aufgefallen, ja. Ja, deswegen sind die Leute ja mehr oder weniger gezwungen, jetzt uns auf YouTube zu gucken, was natürlich ein bisschen blöd ist für die Leute, die Podcasts einfach irgendwie mal spazieren gehen hören. Das funktioniert ja mit YouTube nicht so gut. Nee, wir sollten da wirklich in Zukunft drauf ein bisschen achten. Das mal als Einstieg, als unkonventionellen Einstieg und Kritik an uns selbst. Wir haben euch gehört, obwohl ihr nichts gesagt habt. Wir passen jetzt auf. Aber trotzdem, ab und zu mal auf YouTube gucken, wird euch auch nicht schaden. Ich wollte gerade sagen, heute könnte es sich lohnen. Heute könnte es sich lohnen, heute könnte es sich lohnen, oh Entschuldigung, heute könnte es sich lohnen. Worüber sprechen wir denn heute? Ich habe keine Ahnung, sag mal. Geht es um Cats? Nein. Nein, es geht nicht um Cats. Wir sprechen über nicht das Musical, nicht das Buch, sondern wir sprechen heute über die Verfilmung von Das Phantom der Oper. Paar. 1943. 1943. Mit einem alten Bekannten, Claude Rains. Ganz genau. Der nette Unsichtbare. Wo in diesem Film, das kann man ja vorher schon mal sagen, klar ist, warum er kein Star wurde. Claude Rains in der Hauptrolle, eigentlich nicht in der Hauptrolle, es ist eigentlich eine Nebenrolle. Die Hauptrolle hat eigentlich die Susanna Foster als Christine. Oder im Deutschen auch Christine. Oh ja, ganz furchtbar. Aber es ist zumindest die Titelrolle. Das ist zumindest die Titelrolle, das stimmt. Also das namensgebende Phantom. Allerdings muss man ja sagen, dass in dem Musical das Phantom tatsächlich eine größere Rolle hat. Das ist richtig, ja. Vorab, wie hat dir denn der Film gefallen? Ich fand den Film wirklich gut. Vor allem verglichen mit den Filmen, die wir uns davor so angeguckt haben. Was ich ein bisschen... Nee, schade fand ich das nicht. Ich fand das auffällig, dass es so weit von der Buchvorlage abweicht. Damit hatte ich gar nicht gerechnet. Fand ich aber gut, weil dann war das mal ein bisschen was Neues. Was sind denn jetzt so mal die Eckdaten? Was weicht denn extrem ab? Erstmal ist es ja so, dass wir den Erik sehen, bevor er quasi zum Phantom wird. Und das ist schon eine Riesenabweichung, weil im Buch ist es so, dass das Phantom entstellt zur Welt kommt. Aber da wird der Erik durch Entwicklerflüssigkeit verätzt. Ja, was ich übrigens auch echt mies fand von der Tante. Also da muss man mal sagen, der war nicht so nett. War ein bisschen assi, aber ist gut, er war ja auch im Begriff oder er hat ja auch gemordet. Ja, aber man hätte ja vielleicht auch die Polizei rufen können. Du meinst den super talentierten, schlauen Inspektor. Das ist schon die zweite Abweichung. Also der Raoul ist eigentlich kein Polizeiinspektor. Das ist ja der Vicomte de Chagny, der die Opa finanziell unterstützt. Also beziehungsweise sein größerer Bruder macht das. Und er ist halt immer mit in der Loge dabei. Und was ist mit dem Anatol? Den gibt es im Buch nicht. Ach so. Hattest du eigentlich auch immer das Gefühl, das ist Ted Lasso? Wegen dem Bart? Ja, und er hat doch die Fresse von Ted Lasso. Ich hatte ehrlich gesagt eher meine Probleme damit, Raul und Anatol auseinanderzuhalten. Wegen des Bartes? Ja, die haben nämlich genau den gleichen Bart und genau die gleiche Frisur. War ein bisschen schwierig. Ja, und die konnte man nur durch die Kleidung unterscheiden, weil der Raúl ja immer schön schnittig in seinem Polizeikostüm, das ist ja noch niemals eine Uniform, das war ein Kostüm. Halt da rumgegockelt ist über die Bühne. Ja, okay. Grundsätzlich, der Gedanke, dass du fragst, der Film war für mich okay. Ich hätte mir tatsächlich gewünscht, dass der in Schwarz-Weiß gewesen wäre. Ja. Weil ich glaube, der hätte der Stimmung, das ist interessant, dass man es gerade jetzt bei dem ersten Farbfilm so sieht, aber der hätte in der Stimmung meines Erachtens nach dann besser gewirkt, weil du sehr viel Licht- und Schattenspiel hättest machen können. Das hätte beim Phantom, glaube ich, extrem gut funktioniert. Für mich wirkte der, und ich habe es dir gestern geschrieben, als ich den gesehen habe, dachte ich, ich wäre in einem Sissy-Film. Also allein von der Optik, von der Kameraarbeit, von dem Gesang, von der Musik, von auch den Kostümen, was ja einfach auch klar ist. Es ist ja auch irgendwie die gleiche Zeit, dieselbe Zeit sogar. Aber trotz alledem war der gut. Ich meine, die Musik war gut. Das kann man nicht anders sagen. Ja, wobei ich den Gesang teilweise wirklich etwas anstrengend gefunden habe. Ja, ist jetzt nicht wie im Musical, ne? Nicht so geil. Also das ist jetzt nicht Peter Hoffmann. Aber um mal ganz kurz den, nochmal ganz kurz den Sprung zu wagen zu den, wir hatten jetzt die Buchvorlage und wir haben einen Film. Hast du eigentlich das Musical gesehen? Ich bin mir da gar nicht mehr so sicher. Ich hab das Musical nie live gesehen, leider. Ich hab mir aber gestern noch eine Aufnahme davon angeguckt, in der Royal Albert Hall. Ist ganz geil, ne? Die ist cool, ja. Fand ich schön. Und das Musical Im Musical hattest du doch gesagt, dass das auch relativ viel näher am Buch eigentlich ist, ne? Viel näher, ja, genau. Also dadurch, dass das Phantom halt schon von Anfang an in den Katakomben der Pariser Oper lebt, musikalisch sehr begabt ist, nicht nur als Violinist, sondern es hat ja auch eine sehr tolle Stimme. Wie gesagt, es ist von Anfang an entstellt und im späteren Verlauf, ich weiß nicht, ob das im Musical rauskommt, aber im Verlauf des Buches ergibt sich das, dass das Phantom die Oper auch mitgebaut hat und sich deswegen in den Katakomben so gut auskennt. Genau, und es ist in Christine verliebt, will sie deswegen fördern, das war im Film ja jetzt auch ein bisschen anders. Im Film kann man ja fast sogar meinen, dass es sich um ihren Vater handelt, da gibt es ja Theorien drüber. Die Liebesbeziehung zu Raoul, das kommt ja auch im Buch deutlicher hervor als in dem Film. Weil in dem Film ist es ja so, dass Anatole der Charakter, den es halt im Buch nicht gibt und Raoul ja so ein bisschen um sie buhlen. Das ist aber auch, glaube ich, so ein Ding, ne? Ist das irgendwie in der damaligen Zeit so ein Kink gewesen, so Dreiecksbeziehung? Das haben wir jetzt ja, glaube ich, auch ein bisschen häufiger gehabt, ne? Ja, habe ich mich auch schon gefragt, tatsächlich. Weiß ich nicht. Im Film kommt das deutlich raus, dass die Christine ja irgendwie da voll drauf abfährt und da so ein bisschen mitspielt und das total lustig findet, dass sie die beiden Männer irgendwie so gegeneinander, dass die halt einfach so ein bisschen um sie wetteifern. Und am Ende lassen sie sich das ja nicht mehr gefallen. Am Ende haben sie ja eine Alternativlösung parat. Ja, die Alternativlösung, auf die können wir gleich zu sprechen kommen. Das hat mich überrascht, im positiven Sinne tatsächlich. Ja, das denke ich nämlich auch. Weil das Ende war tatsächlich, im Gegensatz zu den anderen Universal-Filmen, die wir jetzt besprochen haben, fand ich das sehr gut. Ein richtiges Ende war das. Also du hast recht. Weil normalerweise war es ja immer beendet mit der letzten Szene und du hattest keinen Epilog. Und jetzt hast du zum ersten Mal einen Epilog. Genau, stimmt. Das hat mich auch gewundert, weil man hat so diese Sehgewohnheit mittlerweile, dass der Film dann zu Ende ist. Und dann kam halt noch so eine Epilog-Szene, die das Ganze ehrlich gesagt, muss ich sagen, positiv abgerundet hat. Fand ich auch. Dann aber auch so eine Leichtigkeit wieder reingebracht hat, was du jetzt streckenweise bei dem Film gar nicht so hattest, diese krasse Leichtigkeit. Es gab natürlich ein paar geile Szenen, also das Beste war immer noch mit dem ja, das und das ist passiert, ja okay. Und ich habe mitbekommen, es wurde Schweinebraten geklaut. Schweinebraten! Und sofort die Polizei. Das war super geil. Das wusste ich, dass dir das gefallen würde. Ich werde doch genauso reagieren. Da wurde einer ermorden. Oh, sad. Anyway. Und dann Schweinebraten. Was? Und das Eisbein. Oder auch ein Eisbein. Das war Tomate Hunger. Ja, ist ja verständlich. Das hatte natürlich eine ganz gute Gag-Dichte. Aber im Großen und Ganzen war der Film ja doch eher sehr musikalisch. Das war ja schon fast eine 50-50-Aufteilung zwischen musikalischen Szenen und normalen Szenen, was mich auch überrascht hat. Wobei eigentlich, warum sollte es mich überraschen? Das ist ja eigentlich völlig bescheuert. Passt ja, ne? Es ist match made in heaven. Ich glaube aber auch, dass der Gesang anstrengend war aufgrund der relativ schlechten Tonqualität. Also du hast ja keine, die Aufnahmen sind ja sehr auf Höhen ausgelegt. Du hast ja keinen Bass in der Stimme. Das ist ja gar nicht dabei. Ich glaube, bei einer modernen Variante, wenn du dir den Film mit Gerard Butler anguckst, wirst du feststellen, da ist das schon eine andere Qualität. Das ist aber auch eher Musical dann, ne? Ja, natürlich. Auf jeden Fall. Ja, sind ja selbst die Opernszenen, sind ja... Ein bisschen Musical-mäßig. Ja, das stimmt. Und in dem Film, du meintest jetzt die Musical-Szene im Musical oder die Musical-Szenen, ich habe jetzt einfach das stimmt gesagt. Die Opernszenen, also auch im Musical kommen ja immer wieder Sequenzen vor, wo wirklich die Opern vorgetragen werden. Und selbst die kann man sich ja im Gegensatz zu dem, was jetzt im Film gezeigt wurde, noch ganz gut anhören, sage ich mal. Oder, also wenn man jetzt nicht auf Opern steht, es gibt natürlich auch Leute, die das total toll finden und das überhaupt nicht als anstrengend empfinden. Ich höre da so ein bisschen raus, für dich gilt das nicht. Ich finde Opern tatsächlich nicht so eingängig. Und außerdem sind die meistens auch nicht in der Sprache, die ich verstehe. Das ist halt auch schwierig. Ja, das stimmt. Oper ist tatsächlich sehr skill-based und nicht melodie-based, ne? Also da ist halt sehr viel Skill der eigentlichen Sänger und beim Musical geht es ja eigentlich, also da ist der Skill der Sänger nicht immer besonders gut, aber es geht um die Melodie und die Musik. Ja, wobei ich würde Musical-Darsteller jetzt nicht absprechen, dass sie keinen Skill haben. Das habe ich ja auch nicht gesagt, Jessie. Da hast du jetzt gerade, da hast du ein bisschen, da hast du jetzt ein bisschen überreagiert. Ich hatte gesagt. Ich wollte disclaimen. Ja, ja. Ich habe gesagt, dass es da weniger darauf ankommt, dass es jetzt halt die krassen, krassen Sänger sind. Wenn ich das gesagt habe, ich kann auch nachher nochmal zurückspulen und dann hören, ob ich das gesagt habe. Vielleicht habe ich das doch nicht gesagt und nicht Das hast du nur im Kopf gesagt. Ich habe jetzt eine False Balance erzeugt. Trotz alledem, bei Musical und da pflichtest du mir wahrscheinlich auch bei, bei Musicals sind die Sänger aber austauschbar. Ja, da müssen sie ja auch sein. Ah, genau. Das funktioniert das Ganze ja nicht. Das ist so richtig. Und bei Opern auch in gewisser Weise, aber da ist das schon immer sehr stark mit einigen Personen verbunden. Deswegen gibt es ja auch dieses Bild von der Operndiva, La Calotta. Ja, oder halt hier Pavrotti und noch andere, deren Namen mir nicht einfällt, von den drei Tenoren. Aber Speaking of Skill, ich fand schon die Anfangssequenz total gut, die ja irgendwie in so einer Kneipe spielt. Also wir sehen die Oper, die Bühne und ich glaube, auf der Bühne ist so eine Kneipensequenz dargestellt. Weil da ist ja dieser Typ, der mit seinem Humpen rumrennt und dann hält er die ganze Zeit den Ton. Bis er wirklich mit jedem auf der Bühne angestoßen hat. Und das sind bestimmt so 20 Leute. Und ich dachte, oh Gott, wie lange geht das denn jetzt? Wie viel Luft muss dieser Mann geholt haben? Also Respekt, Respekt. Ja, das stimmt tatsächlich. Okay, wie ist denn ganz kurz die Story der Beginn? Also den hat es jetzt sagen skizziert, aber hier ist es tatsächlich, dass das Phantom noch gar kein Phantom ist. Das ist quasi die Origin-Story des Phantoms, neu gedacht im MCU-Format. Also er wurde mit radioaktiver Entwicklerflüssigkeit kam er in Kontakt und wurde dann halt zum Phantom, der Opa. Genau, es geht um den Musiker Erik, von mir in Eriknen, Erik? Wie haben sie ihn im Deutschen? Erik, ne? Wahrscheinlich. Genau. Heißt er normalerweise auch. Der ist ein, Violinist. Ein Violinist. Genau. Der, ich weiß nicht schon, kann ich nicht mehr sagen, 10, 20 Jahre in der Oper spielt. 20 Jahre. Und leider eine Krankheit, eine fortgeschrittene Krankheit hat und zwar die Gilt. Also bist du halt doppelt gestraft, ne? Durch die Krankheit und du kannst halt deinen Job auch nicht mehr ausführen. Den kannst du da wirklich nicht mehr ausüben. Das stimmt. Er könnte maximal Pauke spielen. Wenn man die Prügel mit den Händen vernäht. Dann wird es gehen. Der kann dann hier mal das Thema von 2001 spielen. Also sprach Zarathustra, kann er dann immer spielen. Und dann ist immer so ein Einsatz. Alles klar, hier 5000 Dollar. Ich glaube, so weit waren die damals noch nicht. Ich glaube nicht. Wir sprechen hier von 1943. Interessant aber auch, das ist auch ein interessantes Zeitzeugnis. Der Film ist von 1943, also es Es tobte gerade zur Zeit der Zweite Weltkrieg und dann kam so ein Film in die Kinos. Und ich finde es jetzt nicht pervers oder abstoßend, weil die Leute müssen auch irgendwie unterhalten werden. Meiner Meinung nach. Es müssen ja nicht immer schlechte Nachrichten sich reinziehen. Entertainment Show must go on, ist klar. Aber es ist trotzdem interessant, wenn man das mal so ein bisschen sich vor Augen führt. Währenddessen gab es eine Landung in der Normandie. Nee, die war schon vorher. Und gleichzeitig kommen dann diese Filme, also eher relativ leichte Kost, also Horror-Kost kommt dann halt deswegen ins Kino. Das finde ich ganz interessant. Hat ja tatsächlich auch so ein bisschen Auswirkungen auf das Make-up vom Phantom gehabt. Ist das so? Ja, als er demaskiert wird, Claude Rains hat gesagt, er möchte das nicht so heftig haben. Weil es einfach auch sehr viele Kriegsveteranen gab zu der Zeit, die wieder nach Hause gekommen sind und die halt wirklich erhebliche Verletzungen im Gesicht hatten. Und die wollte man nicht brüskieren damit. Deswegen ist das relativ dezent gehalten. War unser Freund dabei? Hat unser Freund die Maske gemacht? Klar hat er die gemacht. Aber er durfte nicht richtig Gas geben. eben. Diktator himself, Jack Piers. Na gut, diesmal der. Genau, er musste sich zurückhalten. War bestimmt schrecklich für ihn. Er hat doch noch so viel Klebstoff gehabt. Aber weißt du, was lustig war? Die haben das in der Doku gesagt dazu. Er hat mal eben so nebenher die Haartönung erfunden bei diesem Film. Erzähl keinen Scheiß. Doch, weil einer der Schauspieler, ich weiß nicht mehr, ob es der von Anatol war oder der von Raoul, der hatte blondes Haar. Und die wollten dem von Anfang an die Haare schwarz färben. Und dann hat er gesagt, mache ich nicht mit. Das mache ich nur dann mit, wenn ihr irgendwie was in die Haare schmieren könnt, was sich wieder rauswaschen lässt am Ende des Tages. Da hat Jack Pierce gesagt, here, hold my beer. Ich erfinde eben kurz etwas, das nenne ich Tönung. Interessant, oder? Schon irgendwie. Also konnte er sich wenigstens da austoben. Dieser Tausendsassa, dieser verrückte... Ja, wirklich, dieser Haudegen. Okay, wie sieht es aus? Erik soll gekündigt werden oder wird gekündigt sogar? Wird gekündigt, ja. Es kommt dann halt später raus. Also erstmal, er wohnt in extrem ärmlichen Verhältnissen. Also es lebt sehr zurückgezogen und es klärt sich dadurch auf, dass er im Prinzip sein Geld, sein Gehalt in die Gesangsausbildung anonym für die besagte Christine oder Christine halt investiert hat. Genau, die auch tatsächlich gar nicht so talentiert ist im Film. Gar nicht, nein. Also es ist ja tatsächlich erst mal so, dass sie wohl schon relativ lange Unterricht bekommt und der Typ, der ihr Unterricht gibt, ist gar nicht so begeistert von ihr. Und da könntest du recht haben. Und da verstehe ich jetzt auch die Theorie, dass es sich hier um den Vater handelt bei Erik. Ja, er sagt an einer Stelle auch... Also Liebhaber glaube ich übrigens nicht, weil das ist gar nicht deutlich. Er ist ja auch viel, viel älter als sie tatsächlich. Also ich meine, das heißt natürlich nichts, aber so ist es halt einfach. Wenn du direkt wieder ein Disclaimer einbaust, dann hast du irgendwie Flack bekommen für die Folgen? Nee, aber das ist glaube ich der Betriebsratshut. Ich muss im Moment sehr viel disclaimen und jetzt falle ich das im Privatleben auch noch. Das hat man so drin, dann zack. Aber nicht bei mir. Nicht in meinem Haus hier. Nicht in meiner Oper. Meine Fresse, wir können immer noch asozial sein. Das schneide ich halt raus. Oder schneid's halt nicht raus. Ich sag nur, du schneid's raus. Das ist das Beste. Was wollte ich denn sagen? Ich wollte sagen... Du wolltest sagen, dass eigentlich Beziehungen zwischen älteren und jüngeren Menschen nicht schlimm sind, solange ein Konsens herrscht und... Dass das Mindestalter von 21 Jahren erreicht wurde. Wolltest du das sagen? Nee, eigentlich nicht. Aber es ist schön, dass du es nochmal aufgegriffen hast. Ich wollte sagen, dass er an einer Stelle nämlich zu ihr sagt, ich habe dich immer beschützt. Und das klingt ja auch irgendwie so ein bisschen federlich. Ja, ist richtig. Und vor allem auch, weil am Ende ja auch gesagt wird, dass dieses Lied, was sie mal gesungen hat, dass das aus derselben, aus der Provinz kommt, wo auch der Erik herkam. Jetzt macht es Sinn. Oh, das ist eine gute Theorie. Die ist sogar schlecht zu widerlegen. Ja, ja, ja. Wollen wir einfach mal davon ausgehen, dass er der Vater ist, weil dann macht der Film auch mega Sinn. Dann ist er auch nicht so eklig. Dann ist das auch der erste Nicht-Stalker-Film irgendwie. Stimmt. Der ist ja nicht so unangenehm. Ansonsten wäre das jetzt die Mutter der Stalker-Filme gewesen eigentlich. Und wenn man jetzt weiß, dass es der Vater ist, der eigentlich nur für seine Tochter sorgt und möchte, dass es ihr gut geht und sie ein erfülltes Leben führt, ihre Karriere verfolgt, ihre Träume verfolgt, dann ist das eigentlich, ehrlich gesagt, eine schöne Geschichte. Wenn sie nicht so eine komische Pute wäre, ne? Ja, und abgesehen davon, dass er halt zwei Menschen umbringt, aber drei, aber Ach, über den Daumen gepeilt. Ja, aber der Wille zählt. Der Wille zählt. Als Elternteil kann man auch mal über Leichen gehen. So. Kein Disclaimer. Kein Disclaimer. Gut, du hast gelernt. Sie lernt dazu. Wie der Velociraptor in Jurassic Park. Du lernst dazu. Du kannst Türen öffnen. Ja, genau so bin ich. Wie der Velociraptor. Genau. Und Erik schreibt ein Konzert, richtig? Ist das sein Stück? Hat er schon geschrieben. Hat er schon geschrieben. Und das möchte er gerne verkaufen. So, jetzt hilft mir mal. Er verkauft es an einen Verlag, korrekt? Ganz genau. Ich möchte das nicht aussprechen, weil es irgendwas Französisches ist und ich kann kein Französisch. Aber er verkauft es an einen Verlag. Wundervoll, kannst du das nochmal sagen? En Déjà-D'un. Ich habe keine Ahnung, ob es so heißt. Ich kann mal eben kurz fragen. Ich frage mal eben ganz kurz, während du erzählst, frage ich eben den Google Translator, ob was richtig ist. Bitte erzähle. Ich erzähle. Also auf jeden Fall geht er zu dem Verlag und gibt das da ab und kommt dann wieder und fragt, hey, wie ist denn der Stand? Und daraufhin erklärt ihm der Verleger relativ brüsk, dass Ja, entschuldige, ich habe jetzt kurz. Ja, mach du mal. Naja, und dann will er gerade rausgehen und ist relativ sauer, weil er will seine Partitur ja auch wieder haben. Das ist nämlich das Original, das er eingereicht hat. Und in dem Moment hört er einen Klavierspieler seine Partitur spielen und denkt dann, oh mein Gott, die haben mir das geklaut, die wollen das jetzt verlegen unter anderem Namen. Und dann bringt er den Verleger um. Das ist sehr lustig, wie er dann von einer Sekunde auf die andere sauer wird. Ja, vor allem wie, Achtung, er guckt folgendermaßen Cloud Rains in seiner besten Schauspielrolle. Hmm, er macht den Bella Lugosi. Ja. Aber in schlecht. Oder wie ich, wenn ich versuche aufmerksam zuzuhören, wenn du wieder irgendwas erzählst. Stimmt. Ja, hatten wir in letzter Folge. Genau, das macht er. Und dann sehen wir die Geburtsstunde von Phantom Man. Ganz genau, weil dann ist irgendwie eine Frau im Raum. Irgendeine random Frau. Die haben gerade Fotos entwickelt. Finde ich auch lustig. Haben dann auf jeden Fall so ein Kästchen, was heißt Kästchen, so eine Schale, so eine große, flache Schale mit Säure stehen. Und die Frau denkt sich, Mensch, jetzt haue ich ihm einfach die Säure ins Gesicht. Aber mit Schmackes, ne? So richtig so. Mit Schmackes, doch ja, muss man sagen. Also war auf jeden Fall Wucht hinter. Es heißt übrigens Pléiel de Jardin. Also ich hatte fast recht gehabt. Aber immerhin, ne? Pléiel est déjà d'un. So, französisch. Richtig gut. Hatte ich eine 6. Ja, und was macht der Erik jetzt als erstes? Ehrlich? Du hattest eine 6? Ich hatte eine 6 nach französisch, ja. Aber eine 6 ist doch eigentlich, wenn man auch nie anwesend ist, oder? Ich war immer anwesend, aber ich war einfach zu dumm. Aber du hast es echt so hart verkackt, dass du eine 6 gekriegt hast? Ich habe französisch richtig verkackt. Ich habe es nicht verstanden. Englisch, kein Ding. Deutsch, mega kein Ding. Französisch. Was redet diese Frau da? Ja, guck mal, ich hab's direkt... Ich hab's direkt bleiben lassen. Das ist gut. Ich hätte auch tatsächlich lieber, ich weiß nicht mehr, was das andere Fach war. Latein? Nee, bist du irre, Latein noch nicht. Wenn ich bei Französisch verkacke, dann Latein. Hallo? Ich hatte Latein. Ja, das heißt ja nichts. Du hast es nicht... Hat ja auch im Leben mega viel gebracht. Ja. Na klar. Also ich meine, wenn du heutzutage noch irgendwas auf Latein sagen kannst, weißt du, wie dich die Leute dann angucken? Als wärst du der klügste Mensch der Welt. Ja, oder einfach nur ein affektierter Klugscheißer. Kommt drauf an, wie du es rüberbringst. Ja, stimmt, stimmt. Ich weiß nicht, ich hätte glaube ich Wirtschaftslehre als zweites aufnehmen können. Da hätte ich keinen Bock drauf, wäre aber wahrscheinlich schlauer gewesen. Ja, im Nachhinein wäre das gar nicht so doof gewesen, stimmt wohl. Im Nachhinein wäre auch Latein sehr schlau gewesen, weil ich wollte ja eigentlich lernen, studieren. Ach, guck mal. Ja, da kannst du Latein gut gebrauchen. Ja, da ist Latein auch tatsächlich Grundvoraussetzung, wenn man Lehramt auf Deutsch machen möchte. Oder Lehramt in dem Fach Deutsch hauptsächlich als Hauptfach. Ja, ich war ein merkwürdiger Mensch, damals Deutsch als Hauptfach. Uiuiui. Okay, zurück zu, genau, die Entwicklerflüssigkeit. Kriegt der ins Gesicht geballert und die scheint wohl radioaktiv zu sein, weil Erik... Greift sich theatralisch ins Gesicht, verschwindet in die Kanalisation, kommt dann auf den Trichter, ach das ist ja Wasser, wäscht sich das Gesicht aus und verschwindet erstmal. Ende Akt 1, würde ich sagen. Was genau war jetzt die These, warum das Radio aktiv sein muss? Nein, einfach nur so, weil es ihn zum Phantom gemacht hat. Meine These war einfach nur, weil es mir so Marvel-mäßig vorkam. Weil er jetzt so ein Übermensch ist, ne? Der ist die Storylücke tatsächlich. Er ist der Übermensch und er hat telepathische Fähigkeiten, die er auf Christina auswählen kann. So, das kann ja nur durch die radioaktive Entwicklerflüssigkeit sein. Es wird nicht die Maske sein. Fand ich übrigens auch gut, dass der erst irgendwie in die Kanalisation hüpft und dann da rumrennt wie so ein aufgescheuchtes Huhn und dann auf die Idee kommt, oh, hier ist ja Abwasser. Egal. Wäre mir auch egal. Ich spring da mal rein und halte da meinen Kopf rein. Hätte er jetzt nicht oben, also Also über der Kanalisation vielleicht sauberes Wasser finden können. Okay, warst du schon mal in Paris? Nein. Dann widerleg das nochmal mit dem sauberen Wasser. Ich war gerade da und da gibt es kein sauberes Wasser. Ich kann ihn schon verstehen. Guckst du in so einen Brunnen? Oh, Paris, Brunnen. Nee, ich gehe nie Kanalisationen. Vielleicht hat er sich auch gedacht, da sieht er wenigstens nicht, wie schäbig das Wasser ist. Genau, er springt ja auch nicht mit Vergnügen rein, sondern ist ja schon sehr widerwillig. Aber trotz alledem glaube ich, dass das halt radioaktiv war. Weil er kann ja ansonsten nicht verwandelt worden sein, dass er erstens telepathische Kräfte hat und zweitens, er ist ja nicht übermenschlich stark. Der sägt ja ganz schön lange rum bei der einen Stelle. Aber er wartet sogar bis zur richtigen Szene. Aber diese Telepathie wird nicht erklärt. Stimmt. Also, nächste Theorie. Ja, das radioaktive Wasser von Paris. Ja. Ja. Er ist quasi der Erste der Avengers oder der Envengences. Ja, und er hat eine Menge Hunger, wie wir dann in der nächsten Szene erfahren. Ja, weil er Schweinebraten klaut und was klaut da noch? Was war das andere? Eisbein. Eisbein und noch irgendwas Drittes. Ein Schinken, glaube ich, auch noch. Ein Schinken. In Frankreich. Eisbein. Gut. Wie geht es weiter? Danach wird ja dann schon über das Phantom in der Oper quasi, geredet. Also es spricht sich ja schnell rum. Ich fand das auch immer sehr schön, wie lächerlich das dargestellt wird, dass der Mann eine große Nase, eine übermenschlich große Nase haben soll und einen Spitzbart. Und dann immer schön zu dem Dirigenten die Kamera rein. Ja, genau. Das sieht genauso aus. Übrigens auch tatsächlich abweichend vom Buch, weil im Buch hat er keine Nase, die fehlt. Das fand ich als Kind immer besonders gruselig. Das Gesicht ohne Nase. Ich habe mich auch immer gefragt, wie hält dann die Maske? Gummi. Ich erkläre es eben kurz, Gummi. Aber jetzt auch beim Musical wurde es ja auch aufgeweicht, weil er sollte ja schon ein sexy Motherfucker sein. Und das geht ja nicht, dass er keine Nase hat. Kein Voldemort. Also spätestens als Gerard Butler die Rolle übernommen hat, war es ein bisschen auf sexy ausgelegt. Ja, die beste Szene ist, wo er Christine in die Grube tritt. Das ist die Opa! Okay, was ist das? Kriegst du jetzt Anruf etwa? Nee, das ist mein Alarm und ich kann den nicht ausschalten wegen den doofen Handschuhen. Sorry. Liebe Leute, wir fragen jetzt etwas nicht nach, wofür dieser Alarm ist. Willst du das wissen? Nein, ich kann es mir denken. Ja, Frauensachen. Weil ich halt the brain bin. The brain behind the mask. Ja, the brain behind the mask, genau. Aber da kann man mal sehen, wie unpraktisch solche Abendhandschuhe sind. Ja, total. Du kannst kein Handy bedienen. Mega scheiße war das in den 30ern bestimmt, dass sie kein Handy bedienen konnten. Mann, Mann, Mann, müssen die gelitten haben. Ja, aber die konnten wenigstens rauchen, ohne dass die Finger stinken. Das stimmt. Aber die hatten ja auch diese lustigen Spitzen. Stimmt, damit die Finger nicht stinken wahrscheinlich. Und damit der Qualm nicht so in die Fresse geht. Hundertprozentig ist es deswegen gewesen. Geile Lösung. Die Lösung wäre gewesen, auch einfach keine Kippen zu rauchen. Aber nein. Aber man fragt sich, warum wurden die Spitzen dann wieder abgeschafft? Aber anderes Thema. Die sehen auch ehrlich gesagt viel stylischer aus. Ja. Also wir denken jetzt mal an Marlene Dietrich. Also diese Frau, die konnte rauchen. Muss man sagen, muss man anerkennen. Das hatte die richtig drauf. Ach, wir sind heute so musikalisch unterwegs, was für Personen wir hier nennen. Schön. Schön, vielleicht kriegen wir noch Marilyn Manson untergebracht. So. Bestimmt. Wo waren wir jetzt? Genau, ist es jetzt schon der Fall, dass die Oper erstmal geschlossen werden muss und der Prospektor, der Inspektor auf den Plan gerufen wird? Oder ist es erst nach dem zweiten Mord? Das ist jetzt schon nach dem Mord, ne? Ja, die Diva wird ja jetzt auch angegriffen. Die wird betäubt. Genau. Damit die Zweitbesetzung auf den Plan treten kann und das ist? Unsere Christine. Die Christine, nervige Christine. Die nervige Christine. Fragt man sich auch, wie kann es sein, dass sie auf einmal Zweitbesetzung wird, wenn sie eigentlich gar nicht so viel Talent hat? Ja. Stimmt, die Zweitbesetzung ist meistens genauso stark wie die Erstbesetzung, damit du nicht den Unterschied merkst. Aber sie hat einfach einen Riesensprung gemacht in der Zeit, wo Erik dann auf einmal das Phantom ist, weil er jetzt aber auch voll der gute Gesangslehrer ist. Ja, oder die Anzahl an rothaarigen Frauen in der Oper ist nicht rasant angestiegen und deswegen ist dann nur die Christine. Und die Haartönung, ist die nicht rothaarig? Nein, die war blond. Ja, okay, dann ist das nur mein Kink. Hm? Die war blond. Also die blonden Frauen sind halt selten. Weil du siehst ja, die anderen haben alle schwarze Haare. Das waren wahrscheinlich die Testobjekte für den Maskenbildner für die Tönung. Die waren bestimmt alle blond. Und die mussten vorher alle durch, weil er die einmal getötet hat, um sein Experiment es lebt, durchzuführen. Ja, schade Schokolade. Jetzt sind sie alle schwarzhaarig. Jetzt sind sie alle schwarzhaarig. Jetzt wahrscheinlich auch nicht mehr, aber wahrscheinlich waren sie, genau, ist ja auch nicht schlimm. Also was ist gegen schwarze Haare reinzuwenden. Hast du was gegen schwarze Haare, Jessie? Ich habe doch nichts gegen schwarze Haare, Carsten. Eben, wollte ich gerade sagen. Also insofern. Ja, genau. Die Erstbesetzung wird betäubt. Christine steigt ein und begeistert das Publikum. Begeistert, aber auch wirklich. Vor allem auch den Dirigenten, der sich ja wirklich freut. Die reißt alle vom Hocker. Und dann kommen wir zur Dreiecksbeziehung eigentlich. Auftritt Anatol, der schon vorher seinen einen Auftritt hatte, oder wenn ich den einfach der Einfachheit habe, Ted Lasso, der mit der Christine anbandelt, obwohl er bandelt gar nicht so mit der an, er singt mit ihr. Er singt mit ihr, findet die aber auch gut. Ja, aber er lässt es doch auch nicht so raushängen. Also wenn wir jetzt das mal vergleichen mit den anderen Universal-Filmen. Also ich glaube, er macht es in dem Moment, wo er halt merkt, dass der Raoul auch was von ihr will, da geht's dann los bei ihm. Also da denkt er sich dann, oh, jetzt muss ich aber, aber jetzt muss ich hier nachziehen, weil ansonsten bin ich raus. Ewig in der Friendzone. Aber mit dem Twist am Ende ist es vielleicht auch eine andere Taktik von ihm gewesen. Ja, weiß ich nicht. Keine Ahnung. Ich glaube, das hat sich am Ende spontan ergeben. Nein, ich löse das gleich auf. Ich bin mir da sehr sicher. Wie so ein verrückter Wissenschaftler zeige ich dir gleich so ein Schaubild. Malst du dir dann ein Fenster im Hintergrund mit einem Edding. Genau. Ganz irgendwie eine halbe Stunde dann das Gequietsche vom Edding und warte, bis ich fertig bin. ASMR mal anders. Ja, das bin tolles ASMR. Genau. Wir haben ja diesen leichten Zweikampf, der sehr amüsant ist zwischen den Beinen. Also nicht Zweikampf im Sinne, sondern sie haben einen starren Wettbewerb, kann man eigentlich sagen. Also sie starren sich. Ja, und wer geht als erster durch die Tür Wettbewerb? Wer geht als erster durch die Tür Wettbewerb? Kriegen die nämlich nicht hin. Nee, stimmt. Irgendwie sind die ja süß, die beiden. Voll. Also ich, allein deswegen muss ich sagen, hat mir der Film wirklich gut gefallen. Weil du die beiden so mochtest? Ja, das waren halt auch mal Slapstick-Einlagen, wo man gesehen hat, die sind wirklich gewollt. Und auch gekonnt eingesetzt, fand ich. Ich finde wirklich jetzt, also auch wenn ich jetzt über beide ein bisschen unke, über Anatole und Raoul, ich finde, ohne Scheiß werden schon größere Unsympathen in den Filmen. Ja, auf jeden Fall. Also die beiden sind doch recht sympathisch, muss man sagen. Sind keine Arschlöcher, also voll nicht. Ein bisschen besitzergreifend, aber ich glaube, das ist jetzt 43 noch okay. Also ist noch vertretbar, wenn man das im Kontext sieht. Was passiert? Wir nähern uns jetzt eigentlich schon fast dem Ende, ne? Ja, genau. Also das Opernhaus ist ja jetzt geschlossen, weil man auch einen Drohbrief gefunden hat vom Phantom. Naja, und dann versucht man dem Phantom quasi eine Falle zu stellen. Also man möchte ja jetzt wieder eine Oper aufführen und Christine soll die Hauptrolle haben, haben, weil das Phantom das ja so verlangt. Und ja, währenddessen kommt es dann, währenddessen kommt es zu einem perfiden Plan des Phantoms. Einspruch. Der ist nicht vom Inspektor der Plan, dass gerade eben nicht Christine auftritt, sondern an einer anderen, um das Phantom aus der Reserve zu locken. Dachtest du in dem Moment auch, Polizei, Frankreich hat mit der Polizei in England gesprochen, die hatten so einen Fall mit so einem Unsichtbaren, die hatten ja auch so einen super Plan. Und da haben sie Experten eingeladen, die denen erklärt haben, wie man wenn man das Phantom stellt. Man könnte natürlich die Abwasserkanäle durchsuchen. Nein. Aber nein, wir haben einen besseren Plan. Wir locken das Phantom in eine Falle. Das wird im Buch übrigens auch ein bisschen besser erklärt. Im Buch ist es ja so, dass sie alle überhaupt gar nicht wissen, wie viele Stockwerke unterirdisch die Opa hat. Das sind nämlich eine ganze Menge. Das ist riesig. Da ist ja auch irgendwie ein riesiger See. Und krass ist halt auch, im Buch ist es auch so, dass ein Pferd gestohlen wird. Und das Pferd lebt dann unter der Oper weiter, weil der Erik das Pferd gestohlen hat. Wahnsinnig groß, die Katakomben da. Vielleicht sind sie auch deswegen einfach nicht runtergegangen, weil sie dachten, da kommen wir nicht mehr raus. Alles möglich. Der Plan, wie du schon gerade eben sagtest, schlägt komplett fehl. Weißt du, das ist auch so lustig, als er dann da oben sitzt und versucht, den Kronleuchter abzusägen, weil das ist halt einfach so eine riesen Eisenkette. Und er sägt da mit so einer normalen Säge dran rum. Und ich dachte so, okay, wie viele Wochen will er jetzt dafür brauchen? In der Simpsons-Folge wäre es so gewesen, dass er sägt, die Opa ist vorbei und alle sind raus und dann fällt das Ding runter. Und dann doch. Ich fand aber auch sehr stark, wie er am Anfang den einen Typen mit der Maske erwürgt. Das war auch ein sehr schönes Bild. Ja, stimmt. Weil der hatte auch den Blick hier, als er erwürgt wurde. Ja. So, und jetzt kommt es zum Showdown schon eigentlich, ne? Das war auch großartig. Auf so viele Arten und Weisen. Genau, Raoul und Anatole versus The Phantom. Ja, und Christine ist ja geklaut worden mittlerweile. Die wurde eigentlich einluxiert. Pardon, Christine? Nee, die genau. In den Sack. Die Christine, genau. Genau, das Phantom entführt die Christine in den Keller an einen gedeckten Tisch. Jetzt wissen wir auch, wofür er das Essen geklaut hat. Alles Masterplan. Er ist so ein Mastermind. Ja klar, er wollte dir was bieten. Er wollte dir was bieten und ihr natürlich dann auch auch eigentlich nur das Lied vorspielen. Mehr war eigentlich gar nicht der Gedanke. Was übrigens auch nicht so smart ist, ist mir mal so aufgefallen, wenn man gesucht wird. Also dann würde ich nicht in den Keller rennen und anfangen Klavier zu spielen. War es ihm vielleicht egal? Vielleicht hat er auch damit schon abgeschlossen, weil er weiß ja jetzt, dass Christine die Hauptrolle in der Oper hat und er wollte nur noch einmal, ja, ihr vielleicht, weil er es ihr nicht erklären kann. Nahelegen, dass er für sie halt immer da war. Ich bin heute so romantisch, ne? Ich bin heute so romantisch drauf. Das muss das lila Licht machen bei dir. Das muss das lila Licht machen, also wirklich. Meine Theorie war, weil er auch seine Sätze so oft wiederholt, dass er irgendwie so ein bisschen voll den Knallschaden bekommen hat und durchtickt und sie dann irgendwie auch unten behalten will in den Katakomben. Zumindest bis zu dem Moment, wo sie ihm die Maske runterreißt, weil dann ist er wieder pissig. Wissen wir nicht. Einigen wir uns darauf, dass es irgendwo in der Mitte ist. Aber er ist auf jeden Fall kein Stalker. Nein, er fasst sie nicht an. Er fasst sie gar nicht an. Also so gar nicht, gar nicht. Aber sie ist ziemlich am Kreischen, als sie die Maske dann runterreißt und ihn sieht. Aber was ich viel lustiger fand, währenddessen gehen Raoul und Anatolia auf die Jagd, laufen dann auch in die Katakomben runter und kommen an diesen unterirdischen Fluss. Und dann bricht ja irgendwie ein Teil von der Wand weg. Und dann sagt der eine zu dem anderen auch so, oh, ist aber ganz schön instabil hier. So nebenher. Und da muss sie schon so ein bisschen grinsen. Und dann finden die die ja, weil wie gesagt, das Phantom klimpert halt auf seinem Klavier rum und Christine singt und schreit hinterher. Naja, und dann finden die die. Das Phantom will ja auf die losgehen mit einem Schürhaken. Und in dem Moment kommt ja einer von beiden, ich nehme an, es ist Raoul, als Polizist wird er eine Waffe dabei haben, kommt er ja auf die Idee, einmal nach oben zu schießen mit seiner Pistole. Und daraufhin bricht die ganze Oper zusammen. Und ich denke mir, okay, wie instabil muss das denn gewesen sein? Das ist ja schon so Todesstern-mäßig, oder? Dass er genau die Schwachstelle trifft. Und das ganze Ding zu Bruch. Diese mikroskopisch kleine Schwarzstelle, dass das gesamte Gebäude zusammenbricht. Ja, das war wirklich Leben am Limit, in dieser Oper zu gehen. Das kann man wohl sagen. Vergesst Bungee-Jumping, vergesst Fallschirmspringen, geht einfach in die Oper. Das ist noch viel gefährlicher. Und die da oben regen sich noch über den Kronleuchter, auf der runtergekommen ist. Haben die eine Ahnung? Wäre es eine deutsche Adaption gewesen, hätten sie wahrscheinlich gesagt, also da träume ich nicht weg. Ach ja, so, das Gebäude stürzt ein, der Keller stürzt ein, das Gewölbe stürzt ein, zur Hälfte, Erik wird da drunter begraben. Genau, und Christine, Anatole und Raoul kommen raus. Und das fand ich schön, weil da geht ja die Endsequenz los. Genau, wir sehen aber noch am Ende, kurz vorher sehen wir noch die Maske und eine Violine. Genau, und wir hören, das ist viel wichtiger, wir hören Gerumpel, was darauf schließen lässt, dass das Phantom nämlich noch lebt und sich gerade freigräbt. Richtig, es gibt ja auch ein zweites Musical. Ja, es gibt zwei Teile von Phantom in Europa. Von dem Musical jetzt oder von diesem Film? Von dem Musical. War ganz gut, der zweite Teil. Aber ich kann dir nicht mehr die Story erzählen, das ist jetzt schon ein bisschen was her. Ist aber auch nicht von Andrew Lloyd Webber, nehme ich mal an. Das wird irgendjemand anders gemacht haben. Weiß ich jetzt gar nicht. Das hat auch einen anderen Namen. Das heißt nicht das Phantom der Oper 2, sondern Ha Ha Ha Liebe. Irgendwas mit Liebe. Absolut verrückt. Aber das ist ja dein Thema heute. Ja, ich bin heute so romantisch unterwegs. Genau, jetzt kommt unsere Lieblingsszene eigentlich und zwar das Ende. Es gibt einen neuen Stand-Off zwischen Raoul und Anatole. Anatole? War das richtig? Liebe stirbt nie, heißt das übrigens. Liebe stirbt nie, genau. Zwischen Anatole und Raoul und, ja, Jessie. Was passiert? Was machen die beiden? Oder was machen die drei? Ja, das, was sie immer machen. Moment, liebe Zuhörer. Das ist nicht das Jahr 2024. Es ist 1943. Also nicht das, was man vermutet in der heutigen Zeit. So, jetzt du wieder. Ja, das, was sie die ganze Zeit im Film gemacht haben. Der eine lädt Christine zum zum Essen ein. Ich glaube, es war Raoul. Und dann kommt aber Anatole und lädt sie auch zum Essen ein. Und dann sagt sie, ich bin aber schon mit Raoul verabredet. Dann ist Anatole erstmal ganz traurig. Und dann sagt sie, warum gehen wir nicht zu dritt? Das finden die beiden aber scheiße. Und dann lacht sie so süffisant, weil sie genau weiß, ha ha ha, die falten gleich wieder um mich. Rennt raus, genießt ihren Ruhm, weil sie ist mittlerweile die Prima Donna der O. Und jetzt kommt, jetzt schlagen sie zurück, die beiden. Genau, da gucken die sich an, sind ein bisschen genervt davon, dass sie weg ist und da jetzt ihren ihren Ruhm genießt und denken sich, hey, wollen wir nicht zusammen essen gehen? Das fand ich so mega nice. Und dann bleiben sie natürlich wieder beide in der Tür hängen, weil der eine sagt, nach dir, nein, nach dir. Und dann gehen sie beide gleichzeitig los. Das machen sie den ganzen Film über, das ist toll. Und dann sagt der eine noch so, nimmt so den Arm und bietet ihm den an und der andere hakt sich unter und dann gehen sie zum Essen. Das ist das Ende. Ich fand's cool. Und jetzt denken wir noch mal bitte, das ist 1943. Ich frage mich, ob es da Stimmen gab. Längsgrün, versiffte Filme. Irgendwie sowas. Weiß ich nicht. Keine Ahnung. Also das könnte ja auch einfach eine Bromance sein. Ich stelle mir das anders vor. Ist geiler. Nein, ich bin ja heute romantisch. Ich stelle mir das, ich denke mir was anderes. Ja, vielleicht hat sich beim Essen ja noch was ergeben. Ja. Da geht eine Menge zwischen Raoul und Anatole. Die gute alte Boy-on-Boy-Action. Ja-oi, wie man im Japanischen sagt. Ja, ist das so? Nein, da sagt man, glaube ich, Schonenei. Also nicht Schonen und Ei, sondern Ei, A-I geschrieben, wie die Liebe. Liebe zwischen Jungs. Ah, Schonenei. Ja, witzig. Schonenei. Egal. Ja, das war es. Das war's, ja. So, und jetzt, wenn ich das so höre und wenn ich jetzt unsere, Zusammenfassung höre, fand ich ihn doch gar nicht so schlecht. Siehste? Also war das jetzt für dich so, das war für dich jetzt so ein Film, das war kein Reinfall, das war ein schöner Film und du würdest sagen, bester Film bisher der ganzen Reihe. Mit Abstand. Ja, also von der Story her und von der Machart her, muss ich wirklich sagen, der hat mir am besten gefallen jetzt. Das war ein rundes Ding einfach. Es könnte wirklich daran liegen, dass es zum ersten Mal so ein bisschen unseren Sehgewohnheiten und unserer Erwartungshaltung entspricht. Ja, glaube ich tatsächlich, dass es daran liegt. Gibt es denn irgendwelche Trivia, Jessie, die dir da auch aufgefallen ist, die du gerne noch mit reinbringen willst? Weil du hattest ja gesagt, das ist die bestverberatete Folge seit langem von dir. Ja, also das Ding ist halt einfach, es gibt ja unzählige Verfilmungen und ich habe mir ja so einiges angeguckt im Vorfeld und habe mir auch das Buch gegeben. geben. Und das Buch kann man wirklich empfehlen, muss ich sagen. Ich habe eine Hörbuchversion davon gehört und es war echt toll, muss ich sagen, weil ich finde, was das Phantom ausmacht und ich glaube, das ist auch das, was mich als Kind immer so fasziniert hat, ist dieses Setting. Dass du oben halt die Oper hast und unten diese wahnsinnig, weitläufigen Katakomben mit ihren Falltüren und im Buch kommt ja auch so raus, nicht nur, dass das Phantom dieses Konstrukt halt mitgebaut hat, sondern dass er ja auch ganz, ganz lange in Persien war und sich da schon als Bauleiter betätigt hat für diverse Folterkammern. Und ja, ja, die hat er dann tatsächlich auch in der Pariser Oper quasi, ich sag mal. Revolutioniert, verfeinert. Auf jeden Fall ist es nämlich auch so, dass Raoul Christin dann hinterher folgt und er dann mit dem sogenannten Perser, das ist der Einzige, der so ein bisschen die Background-Story vom Phantom kennt, dass die dann auch in so einer Folterkammer landen, die aber aussieht wie ein Dschungel und die beiden fast darin ersticken. Und das ist ziemlich krass. Also das Buch kann man sich gut geben. Kann ich nur empfehlen. Oh, und was ich auch empfehlen kann, Jahre später hat nämlich Susan Kaye ebenfalls einen Roman verfasst und darin die Lebensgeschichte des Phantoms nochmal aufgegriffen und erzählt. Also wirklich von der Geburt an bis hin zu der Story mit Christine. Auch ein sehr schöner Roman. Aber so Jokes vom Set oder irgendwas wie ein Good to know, das war jetzt nicht dabei. Ja. Es wiederholt sich wahrscheinlich. Es wiederholt sich, aber was vielleicht noch, wo wir ja gerade darüber geredet haben, von wegen nerviger Gesang und so. Die Schauspielerin, die die Christine gespielt hat, Untertitelung des ZDF, 2020, Susanna Forster, die konnte tatsächlich ein C über dem hohen C singen. Und das ist diese eine Szene, wo sie so ein bisschen, wo sie schon wirklich so hoch singt, dass sie fast kreischt. Das klingt wie ein Kreischen. Und das ist was, das super schwierig ist und das wenige Sängerinnen tatsächlich beherrschen. Und damit hat sie Alarm-Set in den Wahnsinn getrieben. Nein, hat sie nicht. Aber ein paar Leute hat es wirklich genervt, weil das kann man, glaube ich, in echt sehr schwer ertragen. Aber Aber lustig ist auch, ich hatte ja gesagt, dass ich diese Version als Kind gesehen habe und das stimmt nicht. Habe ich nämlich nicht, die kannte ich noch nicht. Ich habe tatsächlich die Version mit Lon Chaney gesehen von 1925, aber ich war verwirrt, weil die 1925er Version ist ja ein Stummfilm und die haben den aber fünf Jahre später einfach nochmal vertont rausgebracht. Weil die Stummfilm-Version hatte auch einen wahnsinnigen Erfolg. Das sagen die auch in einer Doku, das war wohl der letzte richtig erfolgreiche Stummfilm. Und danach war der Stummfilm quasi tot. Das war ja so 1927 fing das ja mit den Tonfilmen an. Und der hat sogar noch zwei Millionen eingespielt. Inflationsbereinigt ist das wahrscheinlich nicht wenig. Wirklich krass. Aber die haben sich auch echt Mühe gegeben mit diesem Film. Das ist das erste Mal, dass das Set der Pariser Oper quasi richtig nachgebaut wurde auf dem Universal-Gelände. Also mit Stahlkonstruktionen und allem, das hat Jahre gedauert. Ja, und Lon Chaney, ne, brauch ich auch nicht sagen. Also ich hab mir den Stummfilm tatsächlich auch nochmal runtergeladen. Also nicht runtergeladen, sondern bei Amazon geliehen. Hab den aber leider nicht gucken können, weil ich keine Zeit hatte. Hab aber noch die Doku dazu geguckt und da sieht man ja das Make-up von Lon Chaney nochmal. Ja. Alter Vater, ich kann immer noch verstehen, warum mich das als Kind gegruselt hat. Ich kann mich daran erinnern, als wäre das gestern. Ich habe an dem Tag, beziehungsweise in der Nacht, wo ich diesen Film gesehen habe, musste ich bei meinem Bruder im Zimmer pennen, weil ich nicht alleine schlafen wollte. Und dann habe ich den die ganze Nacht vollgelabert, nur um nicht einzuschlafen, weil ich echt Angst hatte. Ich kann dir auch ein bisschen darüber erzählen, wie die das Make-up gemacht haben von Lon Chaney. Ich weiß nicht, ob du gerade ein Bild im Kopf hast. Ich kann es mir eben ganz kurz anschauen. Das ist ja gar kein Problem. Du kannst ja dabei erzählen. Genau, also die haben, wie sie das gemacht haben, weiß ich nicht so genau. Wahrscheinlich mit einer Maske auch den Schädel etwas länger gezogen. Also der wirkt schon sehr in die Länge gezogen. Boah! Und dann haben die die Wangenknochen mit Knetmasse, also muss halt auch extrem wehgetan haben, haben die die so ausstaffiert. Dann haben die dem Watte in den Mund gepackt, damit die Wangen einfach noch höher und voller wirken. Also er musste die ganze Zeit mit Watte im Mund rumrennen. Und das Krasseste ist, die wollten ja so eine Art Totenschädel machen. Dementsprechend haben sie ihm dann so ein verfaultes Gebiss auch noch eingesetzt. Deswegen konnte der auch gar nicht mehr reden damit, weil der Mund sollte die ganze Zeit offen bleiben, wie bei einem Totenschädel. Die Nase haben die so künstlich nach oben gezogen, wie bei einem Totenschädel. Und da haben die nämlich Stahlstäbchen reingesteckt. und zwar richtig weit nach hinten, damit die so hoch bleibt. Und die haben halt wirklich erzählt, wie ekelhaft das war, weil das die ganze Zeit total geblutet hat. Weil eine Nase, eine menschliche, ist einfach nicht dazu ausgelegt, dass du da Stahlstäbchen die ganze Zeit drin hast. Alter, sieht aber richtig gut aus. Also das muss wirklich von allen Make-ups, die wir durchgesprochen haben, ist das glaube ich wirklich... Das Schlimmste und das Effektivste, finde ich. Das ist noch krasser als die Mumie und noch krasser als Frankenstein, meiner Meinung nach. Ja, auf jeden Fall. Wow, ich bin gerade total fasziniert von der Maske. Entschuldige. Also wenn ihr da wirklich Bock drauf habt, guckt euch diesen Film an. Also es muss auch nicht die Stumpffilm-Version sein. Ihr könnt euch auch die Vertonung angucken. Wobei man sagen muss, dass Lon Chaney nicht vertont werden durfte, vertraglich bedingt. Deswegen haben sie die Stimme immer nur auf seine Erscheinung gelegt, wenn da gerade Schatten an der Wand zu sehen war. Und er selber kann ja auch gar nicht reden wegen diesem offenen Konstrukt um seinen Mund. Also das ist wirklich richtig, richtig, richtig krass. Und ich freue mich schon darauf, mir diesen Film nochmal anzugucken. Der hat so ein bisschen was von Nosferatu, ne? Ja, auf jeden Fall. Das ist wirklich eine brillante Maske. Also kein Wunder, dass dieser Film wirklich so erfolgreich war. Ja, und kein Wunder, dass Lon Chaney auch so eine Nummer war. Wir haben ja bei der letzten Folge, also bei der vorletzten Folge besser gesagt, haben wir über Lon Chaney Junior gesprochen. Und, boah, heftig. Boah. Wow. Das war jetzt sehr bereichernd. Dankeschön. Bitteschön. Möchtest du noch was über den Film mit Robert Englund wissen? Mit Freddy? Mhm. Es gibt ja super viele Verfilmungen. Also die von 1925 ist auch nicht die erste gewesen. Es gab noch eine zehn Jahre davor. Die kenne ich aber nicht. Dann gibt es eine aus den 60ern. Da hieß es, das wäre wohl die schockierendste. Da habe ich auch nur Ausschnitte gesehen, weil die gibt es auf Prime leider nicht. Da müsste man sich mal wieder die DVD besorgen. Habe ich jetzt nicht mehr gemacht. Will ich aber auch noch tun. Und die Version mit Robert England, die ist ein bisschen trashig. Wie man sich das vielleicht auch schon denken kann. Aber die Maske ist auch unheimlich gut gemacht. Also es geht hinterher super in Richtung Splatter. Ja. Das kann man sich auch geben, durchaus. Ich schaue mir das mal an, kleinen Moment. Er erinnert mich mega an, es gab damals diesen Film, der hieß Darkman. Kennst du den? Von Sam Raimi? Ähnliche Maske. Also wirklich super gemacht, muss ich sagen. Der Film, wie gesagt, ein bisschen mehr trashig und sie sagen auch die ganze Zeit zu Christine nicht da je, weil sie heißt in dem Film Christine Day. Es ist alles so ein bisschen eingeenglischt. Aber trotzdem unterhaltsam, doch, auf jeden Fall. vor allem wenn man halt auf Horror-Splatter so das Genre steht, da kann man sich den gut geben. Schön, schön, schön. Ich warte jetzt noch ganz kurz, ob vielleicht du hast noch einen Film. Ja, komm, also mein Favorite ist halt immer noch der Musical-Film. Du hast ja noch nicht den Joel Schumacher-Film gesehen, oder? Doch, das ist der doch. Das ist der, den meinst du? Das ist der. Okay. Da habe ich den gesehen, ich kenne den auswendig. Mit Mit Gerard Butler, der. Ja, der ist ganz gut. Der war wirklich nicht schlecht. Der war ein bisschen reißerisch, ein bisschen effekthascherisch, aber grundsätzlich ein guter Film. Wir haben es ja schon ein paar Mal gesagt, es ist immer wieder faszinierend, dass es Gerard Butler ist. Also King Leonidas von den Spartanern. Wer jetzt kein Bild vor Augen hat, das ist das Phantom der Oper. Und ich sage ja immer wieder, Amy Rossum als Christine ist auch nicht schlecht, muss man sagen. Ja, ich find's halt einfach nur, das ist ja grundsätzlich immer total spannend, wenn jetzt halt so jemand wie Gerard Butler halt siehst, der singt. Das ist ähnlich wie bei Walk the Line, dass Joaquin Phoenix das wirklich singt und das scheißgut singt. Also richtig gut. Und, Wenn man jetzt natürlich den Schauspieler ein bisschen mit dem beschäftigt, dann kann man sich vorstellen, dass er sich da auch ganz schön geprügelt hat, glaube ich, dass er das konnte. Oder bei so einem Musicalfilm, Le Miserable mit Hugh Jackman oder mit wem, wer auch immer dabei ist, falls du den gesehen hast. Auch alle. Wahnsinnig tolle Gesangseinlagen. Oder Rock of Ages mit Tom Cruise. Man wundert sich immer wieder, warum können die alle so gut singen? Was ist denn da los? Keine Ahnung. Aber ich muss sagen, Le Miserable hat mir der Dingens am besten gefallen. Wie heißt er denn noch? Eddie Redmond. Na, natürlich. Du meinst den Kollegen von Hufflepuff? Newt Scamander. Aber guck mal, Russell Crowe war dabei, hat gesungen. Anne Hathaway war dabei. Amanda Seyfried. Hier, Sacha Baron Cohen war dabei. Ja, auch richtig, richtig gut. Vor allem in Verbindung mit Helena Bonham Carter. Ich wollte gerade sagen, unser Liebling Helena Bonham Carter. Samantha Barks, also es ist ja wirklich ein krasses. Aufgebot und das war schon das ist schon mal ziemlich fett, also ganz letztlich Musicalfilme Musicalfilme sollten eh immer wieder obwohl, es gibt ja welche, schau mal die ganzen Biopics jetzt, über bekannte Musiker, ich war jetzt, letzte Woche war ich in dem Bob Marley Film, der Film ist leider nicht gut, die Musik ich hasse aber auch die Musik, ich hasse Reggae also ich kann da nicht drauf nicht so drin. Aber mich hat die Person interessiert. Mich hat die Person interessiert. Das kann ich verstehen. Schon sehr interessant, aber leider ist der Film so zerhackstückelt. Aber nehmen wir mal als Beispiel den Rocketman, der Elton John Film. Das war ja ein Musical und der war auch richtig gut, weil unser lieber Exi, Taron Egerton, hat mitgemacht. War auch sehr klasse. Ja, Exi. Exi, genau, super gut. Und der hat die Rolle so toll gemacht. Und ich habe auch ehrlich gesagt sehr viel Respekt vor Elton John seit diesem Film, wo ich mir denke, denke, oh, der hat ja nochmal ganz andere Musik gemacht. Mein Rocketman ist natürlich der Shit, aber es gibt ja noch mehr Sachen. Oder Bohemian Rhapsody. Also wir haben ja musikalische Filme und ich finde, sowas kann häufiger einfach mal wieder ins Kino kommen. Aber es soll ja jetzt anscheinend auch ein Biopic über Michael Jackson kommen. Ach, ist das so? Ich dachte, du erwähnst jetzt das Biopic, das kommende über Amy Winehouse. Das habe ich als Trailer gesehen. Ja, geht. Ich fand das sehr interessant, dass ich diesen Trailer gesehen habe. Und erst an der Nase der Schauspielerin habe ich gewusst, das ist ein Amy Winehouse-Film. Das ist garantiert ein Amy Winehouse-Film. Die haben sie gut gecastet. Ja, die sieht auf jeden Fall richtig gut aus. Sie sieht extremst ähnlich. Achtung, liebe Leute, jetzt kommen Nicklichkeiten, die Jessie widersteuern. Nein, nein, nein, nein. Es geht einfach darum, dass Amy Winehouse ja nun mal auch einfach eine Stimme hat, die sehr einzigartig ist. Und ich mich halt frage, ob das funktioniert, wenn die Schauspielerin das singt. Aber, jetzt kommt ein Aber, bei Freddie Mercury ist es ja ähnlich. So, und bei Freddie Mercury haben sie ja jetzt auch jemanden gefunden, der das richtig, richtig gut gemacht hat. Ja, man muss aber sagen, er hat es nicht alleine gesungen. Die haben die Stimmen übereinander gelegt. Und das könnte man da ja auch machen. Also deswegen sah aber geil aus. Amy Winehouse habe ich jetzt allerdings nicht als erstes auf dem Tacho gehabt. Aber warum nicht? Weißt du was? Von mir aus können es jedes Jahr fünf von solchen Filmen geben. Ich mag das. Ja, Amy Winehouse ist ja tatsächlich, also ich bin ein großer Fan gewesen. Also immer noch. Das überrascht mich wahnsinnig. Was soll das denn jetzt heißen? Gar nichts, gar nichts, gar nichts. Hier gibt es nichts zu sehen, gehen Sie weiter. Nein, aber tatsächlich, es gibt genügend Musiker, genügend Bands, die man auch noch porträtieren könnte, solange es nicht Metallica, ACDC und die Rolling Stones sind. Aber die sind alle scheiße. Interessant. Period. Das sind nämlich alles drei Bands, die eigentlich immer dasselbe machen. Und die Stones sind halt die langweiligste Band ever. ACDC ist die ödeste Band ever und Metallica ist halt einfach scheiße. Und sind ein paar Abonnenten jetzt wieder weggegangen. Ich fühle mich jetzt gerade gut, aber ich bin heute so romantisch unterwegs. Iron Maiden finde ich übrigens, wenn wir schon mal bei überbewerteten Fans sind. Voll überbewertet. Judas Priest ist viel besser. Judas Priest ist viel besser. Grüße gehen raus an Kamil. Ja, genau. Der sich den ganzen Tag Iron Maiden anhören darf in seinem Tattoo-Studio. Nee, nee, nee. Damit kannst du mich jagen mit den Sachen. Ich hätte lieber ein Manowar Biopic. Das wird geil. Ja. Viel Fell unter Hosen. Toxische Maskulinität. Keulen. Wenn du das witzig machst, wenn du das wirklich so satirisch machst, dann ist das bestimmt mega. Auf jeden Fall. Aber ihr merkt gerade, Jessie mag es nicht, dass ich die Stones beleidigt habe. So, gehen wir jetzt zu... Ich mag die Stones auch nicht. Oder Metallica. Ja, ich habe eher Metallica nachgedacht. Da bin ich hängen geblieben. Weil ACDC und die Stones geben ja auch nichts, aber Metallica haben halt wirklich ein paar gute Songs. Ja, finde ich, dann ist es natürlich wert, da ein Biopack drüber zu machen, wenn man ein paar gute Songs hat. Mann! Mann! Ich bin nicht am Stenkern. Du bist hier gerade so missmutig. Weißt du, wer übrigens geil wäre als Biopack? Und da sind wir uns jetzt einig, ich bin ja heute romantisch unterwegs, damit wir uns einig sind und dann sagen, hey, jetzt so können wir rausgehen, Alice Cooper. Oh ja. Oh, das wäre cool. Gefilmt, nee, gedreht von, Achtung, John Carpenter. Oh, schön. Mit Kirk Russell. Der ist einfach random dabei. Der muss dabei sein. Warum nicht? Ach ja. So, haben wir den vorletzten Film jetzt auch erledigt? Abgecancelt. Abgecancelt. Der nächste Film, Der Schrecken des Amazonas aus dem Jahre? Ist der schon in den 50ern? Ich weiß nicht. Der Schrecken des Amazonas ist ist ein Film aus dem Jahr 1954. Machen wir aber nochmal einen gewaltigen Sprung. Einen absolut gewaltigen Sprung. Aber wir machen keinen gewaltigen Sprung bei der Maske diesmal. Ich wollte gerade sagen, bitte lass uns das nächste Mal nicht verkleiden. Ich glaube, du musst den Film so sehen, wie du alte Godzilla-Filme guckst. Dann geht das. Ja, das kann ich mir gut vorstellen. Alte Godzilla-Filme gucke ich sehr gerne. Weil eigentlich, wie gesagt, ich bin gespannt. Weil das ist jetzt so was, was ich damals gerne geguckt habe und jetzt bin ich wirklich gespannt, wie das heutzutage wirkt. Was auch mal langsam wieder wirken könnte, liebe Leute, wären mal wieder, komm, das war doch nicht schlecht. Super. Wären tatsächlich mal wieder ein paar Rezensionen, Bewertungen. Beschimpfungen, Fragen, Empfehlungen. Beschimpft doch einfach unsere schöne Kostümierung. Genau. Fragen an uns, wenn ihr Fragen habt und vor allem, wenn ihr uns auch richtig cool findet, das wäre auch ganz nett, empfehlt uns gerne weiter. Das ist übrigens anscheinend passiert, weil wir haben eine Menge Hörer, Follower hinzubekommen, eine Menge HörerInnen dazubekommen. Also zumindest im Podcast-Format YouTube stagniert, aber deswegen auch der Disclaimer zu Beginn. Wir wir bleiben erstmal, wir sind in erster Linie ein Audioformat. Und das mit dem Video ist halt ein Add-on. Weil ja. Weil es einfach witzig ist. Aber trotz alledem, das Video wird erstmal und für sehr lange Zeit einfach nur ein Add-on bleiben und es bleibt ein Audio Podcast. Definitiv, wir steigen jetzt nicht nur auf Video um, das wäre ja... Nein, nein, nein. Das ist halt eigentlich nur aus dem Punkt geboren, weil weil unser Tool hier einfach auch Video aufnehmen kann. Da dachten wir uns, ja, kann man es ja auch nutzen. Das ist der eigentliche Gedanke. Und ich finde es recht nice für die Werbung auf Instagram, wenn man ein Video hat. Ja, die ist richtig schön. Nett, ja. Vor allem, das sind alles nur Ausschnitte, die ich von der hier vorgeschlagen bekommen habe, von Riverside. Und ich muss sagen, ich finde die immer geil. Also vom Wolfman fand ich die jetzt wirklich geil. Ja, das stimmt. Ich weiß übrigens jetzt auch schon, was der Snippet aus dieser Folge sein wird. Da kannst du davon ausgehen. Ja, genau. Also bitte, bitte, bitte. Oder es wäre sehr nett. Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr uns weiterempfehlt. Jesse, hast du noch irgendwas? Hast du irgendwelche Reviews, die ich nicht gesehen habe? Irgendwelche Sterne, die gerne verteilt wurden? Ja, tatsächlich. Unter der Shingozilla-Folge ist, glaube ich, ein neuer Kommentar hinzugekommen. Oh mein Gott, oh mein Gott. Ja. Warum wurde ich denn nicht benachrichtigt? Was ist denn das für ein Saftladen? Warum wurde ich nicht benachrichtigt? Ja, normalerweise kriege ich eine Push-Nachricht. Ah, was ist das? Also, das kann ja wohl nicht wahr sein hier. Was ist das für ein... Google, was seid ihr für ein Saftladen? Ich warte jetzt einfach mal ab, bis du die findest. Ich habe schon auf. Damit ich dann was dazu sagen kann. Es ist ja komplett an mir vorbeigegangen, dass Arno Godzilla gemacht hat. Hilf mir mal bitte. Das ist ein Kumpel von mir. Das ist der Philipp und der hat es genauso wenig nicht mitbekommen, wie ich, dass Hideo Akiyano einen Godzilla-Teil gemacht hat. Ach so. Aber hat er doch. Ja, hat er doch, aber wir haben das nicht mitgekriegt. Das ist aber ziemlich arm. Ja, wir schämen uns auch ein bisschen dafür. Das ist nicht schlimm. Haben wir ja jetzt nachgeholt. Du, ganz ehrlich, ich glaube, der Zentralrat der Nerds wird euch nicht böse sein. Ihr werdet jetzt nicht verstoßen auf Reddit, geflamed oder irgendwelche anderen Sachen passen. Das wird nicht passieren. Toi, toi, toi. Toi, toi, toi. Absolut toi, toi, toi. Toi, toi, toi, toi, toi, toi, toi. So. In diesem Sinne, liebe Leute, bald habt ihr es geschafft, bald kommen wir wieder in der Neuzeit an. Obwohl nicht ganz, wir haben ja danach einen Film, der auch wieder ein bisschen zurückgeht, aber alles gut. Da fällt mir was ein. Apropos Kostümierung. Als ich mich heute angezogen habe, mich hier reingequetscht habe, könnte man auch sagen, da dachte ich mir, können wir das als nächstes, also nach der Universal-Monster-Chroniken-Geschichte, können wir da bitte der Weiße Hai machen? Machen, dann kann ich nämlich einfach meine Haidecke anziehen. Die ist wesentlich bequemer. Der weiße Hai kommt, wir müssen jetzt erstmal unser Backlog abarbeiten, Jessie. Ah, gut. Wenn der da nicht sowieso schon drin steht, dann kann ich auch noch ein bisschen auf den weißen Hai warten. Nee, es ist, wir haben ja noch, guck mal, wir haben jetzt Eraserhead als nächstes dann. Dann haben wir den goldenen Handschuh. Und dann würde ich gerne was von, beziehungsweise ich würde das jetzt so machen, also Transparenz mal eben ganz kurz, wir würden jetzt Eraserhead nehmen, dann nehmen Nehmen wir eine Empfehlung von unserem Zuhörer. Also in dem Fall wirklich Zuhörern. Dann nehmen wir der goldene Handschuh. Dann nehmen wir was wieder von unseren Zuhörern, damit wir auch den Wünschen nachkommen. Weil wir haben euch immer darum gebeten, dass ihr uns Tipps gebt. Und wir möchten eben auch ganz gerne nachkommen. Und ja, jetzt kam nur diese gigantische, diese Unchroniken kamen dazwischen. Aber wir haben das nicht vergessen. Wir hören euch. Und deswegen, es geht bald weiter. habe. So, auf Wiedersehen. Tschüss. Gehabt euch wohl. Ein wunderschönen Sonntag und dann bis nächste Woche. Tschüss. Tschüss.